Die Redemporisten

Erst im Jahre 1841 wurden Redemptoristen nach Altötting gebeten. Unter ihrer Tätigkeit nahm nicht nur die Wallfahrt wieder einen mächtigen Aufschwung. Auch um die Marianische Männerkongregation kümmerten sie sich. Leider dauerte ihre Tätigkeit nur 32 Jahre. Von ihnen wurden die großen Bücher geführt, in denen alle Namen der neu Aufgenommenen erfasst sind. Auch früher Aufgenommene wurden nachgetragen. Leider fehlt der Eintrag von Johannes Birndorfer in diesen riesigen Büchern. Vermutlich war er schon als Bruder Konrad bei den Kapuzinern eingetreten, als man die Bücher anlegte. Dort trug man auch die Entrichtung des Jahresopfers ein.

Unser Bild:
Gruft: Im Mittelgang der St. Magdalenakirche verbirgt eine Marmorplatte ohne Inschrift die Ordensgruft der Jesuiten und Redemptoristen. Im Zuge der Renovierungsarbeiten wurde im Jahr 2003 vom Klosterkeller aus ein tunnelartiger Zugang zur Gruft geschaffen. Zwei Totentafeln mit den Namen der hier bestatteten Redemptoristen wurden in der Gruft angebracht. Eine Tafel mit den Namen der verstorbenen Jesuiten soll folgen.